Am Ende. Und doch am Anfang
Der letzte Blog-Eintrag. Ein Danke an alle, die mich in irgendeiner Form begleitet haben.
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Mehr erfahrenAus dem Tagebuch "Wanderung zu sich selbst", erschienen in der Schweizer Illustrierten.
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Mehr erfahrenMira war immer mit mir auf meiner Wanderung, die nun zu Ende geht. Manchmal geschoben im Wagen, manchmal daneben her laufend. Begleitet wurde ich aber auch von anderem.
Mehr erfahrenZur Ostsee führt der Endspurt durch die Holsteinische Schweiz. Natürlich bin ich davon ausgegangen, der Name sei dadurch entstanden, weil die Deutschen finden, die Landschaft sähe aus wie die Schweiz.
Mehr erfahrenAm Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen. (Khalil Gibran)
Mehr erfahrenUnd es tönt nach ihm. Der Gruss Moin Moin war für mich immer mit Norden verbunden. Doch er scheint auch schweizerisch zu sein.
Mehr erfahrenAnfangs Februar fuhr kein einziges Schiff auf dem Main-Donau-Kanal. Er war eingefroren. Am Elbe-Lübeck-Kanal, sechs Wochen und einige hundert Kilometer später, ist der Frühling angekommen.
Mehr erfahrenAm Elbe-Seitenkanal kurz nach Lübeck steht das Schiffshebewerk. Es sei zu weit, zu Fuss dorthin zu gehen, meinte eine Frau, bei der ich nach dem besten Fussweg nachfragte. Zu Fuss kommt man aber überall hin.
Mehr erfahrenZum Glück wird man beim Unterwegs-Sein auf die Gefährlichkeit des Lebens aufmerksam gemacht. Richtig gefährlich wird es hier aber erst in einigen Wochen, dann bin ich aber längst wieder zuhause.
Mehr erfahrenVon solchen Bildern bekomme ich nie genug. Bäume, ihre Formen und Geschichten, haben mich auf der ganzen Wanderung immer wieder fasziniert.
Mehr erfahrenNoch ziehen die Heidschnucken nicht durch die Heide. Ihr jämmerliches Blöken war von weitem zu hören.
Mehr erfahrenHabe ich in der Lüneburger Heide per Zufall die Eiche entdeckt, die Gottfried Keller in einem Gedicht bekannt gemacht hat?
Mehr erfahrenJa, die beiden gehören zusammen, das habe ich beim Durchstreifen der Heide gelernt. Genau so wie vieles anderes.
Mehr erfahrenIn der Hansestadt Lüneburg angekommen, blicke ich nochmals zurück auf die Tag in der Heide. Dort fand ich auch die für mich schönste Kirche meiner bisherigen Reise durch Deutschland.
Mehr erfahrenOhne blühendes Heidekraut muss das Auge nach anderen Schönheiten in der Heide und den vielen Mooren suchen. Die gezuckerten Mäusehaufen gehören dazu.
Mehr erfahrenAller und Leine liegen schon Tage hinter mir, aber dieses Bild begleitet mich ständig.
Mehr erfahrenKaum sass heute meine Kollegin Esther nach drei Tagen mitwandern im Zug zurück Richtung Schweiz, kehrte ich auch zurück. Nicht ganz freiwillig und nicht Richtung Heimat.
Mehr erfahrenDann kommt die Feuerwehr. Gestern zogen die Feuerwehrleute von Gross Heins einen Wagen Bier durch die Heide, ich schob ihnen Mira entgegen. Nach Kükenmoor trafen wir uns.
Mehr erfahrenNein, ich gehöre nicht wie Goethe und andere Feingeister den Freimaurern an, ich bin ja auch eine Frau und wie fein von Geist sei dahin gestellt, aber das Logenhaus in Hildesheim ist faszinierend schön. Der Spruch geht uns auch alle etwas an.
Mehr erfahrenIch sah die schöne Sitzbank und ging weiter. Etwas liess mich umkehren und das Schild darüber genauer betrachten. Ich musste lachen und an meine Wanderung denken.
Mehr erfahrenIm Kreuzgang des Hildesheimer Doms wächst der tausendjährige Rosenstock*. Ihm gegenüber steht mitten im Annenfriedhof die Annenkapelle. Deren kunstvoll beschlagene Türe hat es mir angetan.
Mehr erfahrenHässlichkeit. Davon besitzt die Innenstadt von Hildesheim genug. Und berührt damit, weil ihre Schönheiten, die es zu entdecken gibt, aufzeigen, wie die Stadt vor dem Zweiten Weltkrieg ausgesehen haben muss.
Mehr erfahrenAusgerechnet gestern, am Tag der Frau, versuchte eine Erkältung in meine Knochen zu kriechen, während ich zwischen Bockenem und Bad Salzdetfurth wie ein blockiertes Windrad gegen die Böen kämpfte.
Mehr erfahrenDas Wort Elend stammt aus dem mittelhochdeutschen Ellende, das zunächst für „anderes Land“, „Verbannung“, später für Not und Trübsal steht. Wikipedia
Mehr erfahrenHätte ich für Mira keinen Wagen kaufen müssen, wäre mir die Harzquer- und die Brocken-Dampfbahn entgangen. Auch Sorge und Elend wären mir fremd geblieben.
Mehr erfahrenManchmal sind es die Namen, die mich in ein Gasthaus locken. Der "Blechleppel" in Benneckenstein zum Beispiel.
Mehr erfahrenDas Peitschen des Windes und das Quietschen von Miras Wagen, sofern es der laute Wind nicht übertönt, sind die dominanten Geräusche meiner Tage. Deshalb habe ich mir die Farbenlehre von Gropius verinnerlicht.
Mehr erfahrenEs ist immer anders, als erzählt wird. Viel besser! Vorurteile sind allgegenwärtig und bestimmen halt doch unsere Erwartungen.
Mehr erfahrenEtwas ungewöhnlich war der Auftrag für Tobias Kallensee von Rad-Art, Erfurt: Für eine Wanderin und ihren Hund ein Gefährt bereitzustellen, mit dem der Weg bis zur Hohwacht, Schleswig Holstein, mit oder ohne lahmende Füsse/Pfoten zu bewältigen ist.
Mehr erfahrenErfurt und Weimar sind mit grossen Namen verbunden: Luther, Adam Ries, Goethe, Schiller, Bach, Liszt, Wagner, Nietzsche, Schopenhauer, Munch - um die bekanntesten zu nennen. Dazwischen liegt das KZ Buchenwald.
Mehr erfahrenMit über 900 Jahren ist die Alte (ehemalige) Synagoge in Erfurt die älteste erhaltene Synagoge Europas. Ob Luther wusste, dass sie nahe seiner Universität stand?
Mehr erfahrenEiner Spinne gleich müsste ich mein Netz über Thüringen legen, um alles aufnehmen und erfassen zu können, was an Landschaft, Musik, Literatur, Kunst, Religion und Politik geboten wird. Und an Gesprächen: Wussten Sie, dass Bach die Lobby fehlt?
Mehr erfahrenIch nähere mich "dem Weg der starken Frauen". Dass ich ihn wörtlich mit "Mira schieben" umzusetzen habe, war mir nicht bewusst. Auch nur mit Mühe konnte ich bei der Wegplanung der Versuchung durch Goethe und Charlotte von Stein widerstehen.
Mehr erfahrenEs fällt mir schwer, von der Frischen Quelle weiterzugehen - so gemütlich ist es hier. Und ein Holzfeuerchen erzeugt eine Wärme, die nicht zu übertreffen ist. Doch der Rennweg wartet.
Mehr erfahrenGestern lahmte ich, heute der Hund. Was schlimmer ist. Ich beisse auf die Zähne, schlucke Ponstan und gehe weiter. Mira schaut so, dass mir das Herz gleich bricht. Was tun?
Mehr erfahrenSo glänzend (und glatt) wie die Basilika Vierzehnheiligen war der Pilgerweg im Wald zwischen Lichtenfels und Buch am Forst auch. Eis im Flachen ist zu bewältigen, an Waldhängen wird es schwieriger.
Mehr erfahrenWie die Loreley über dem Rhein thront der Felsen des Staffelberges über dem Main. Aber völlig ungefährlich für die hier inexistente Schifffahrt.
Mehr erfahrenOb Hagebutte oder St. Veits Wallfahrtskapelle im Hintergrund: Auch auf dem Pilgerweg darf man sich entscheiden, ob man an die Kraft aus der Natur oder an jene von aus Menschenhand Geschaffenem glaubt.
Mehr erfahrenWer sein Herz einer Stadt verspricht, wird von Unterstellungen, wie sie Kunigunde erfahren musste, verschont bleiben.
Mehr erfahrenSo, wie Kaiserin Kunigunde von der unteren Brücke in Bamberg strahlt, war ihr wohl nicht immer zumute.
Mehr erfahrenAbgesehen vom Burgfelsen der Kaiserburg und all den Türmen und Spitzen, die in den Himmel ragen, ist Nürnberg flach. Zum Tafelberg bin ich trotzdem aufgestiegen.
Mehr erfahrenDie Geschichte über die betenden Hände* von Albrecht Dürer könnte von Donald Trump stammen. Alternative Fakten, würde er ihr sagen. Wahrer wird sie dadurch nicht. Das meint auch Agnes Dürer**, die Frau des Malers.
Mehr erfahrenWasser und Schleusen machen den alten Kanal aus. Aber bei Schleuse 52*, auf den 800 Metern, die zu gehen sind bis zum Gasthaus Moorblick, dachte ich nur noch an Konfitüre.
Mehr erfahrenMit Marla Glen im Ohr, Sonne im Gesicht und dem ersten gesichteten Windrad war der gestrige Tag königlich.
Mehr erfahrenKein einziges Schiff fährt auf dem Main-Donau-Kanal. Deshalb wechseln wir heute in Berching an den Ludwig-Donau-Main-Kanal. Wenn dort nichts läuft, hat es immerhin nichts mit dem Eis zu tun.
Mehr erfahren...oder der Benutzung von vier Pfoten oder von kurzen, rutschenden Schritten, die aus 16 km gefühlte 32 machen.
Mehr erfahrenWeisswürste und Bier gab's nicht im Kloster Weltenburg, da ich der Zeit weit voraus bin. Aber den östlichsten Zick des Zacks haben wir in Kelheim erreicht.
Mehr erfahrenDie einzigen Erhebungen sind Dämme, Bäume und Menschen, aber an der Donau wird es hügeliger.
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